Wie wählt man das Hilfsgas einer Faserlaserschneidmaschine aus?

Bei Verwendung einer Faserlaserschneidmaschine muss diese mit Hilfsgas ausgestattet sein. Dies gilt auch für Faserlaser-Rohrschneidemaschinen. Hilfsgas enthält in der Regel Sauerstoff, Stickstoff und Druckluft.  

Die geltenden Bedingungen für die drei Gase sind unterschiedlich. Im Folgenden sind die Unterschiede aufgeführt. 

1. Druckluft

Druckluft eignet sich zum Schneiden von Aluminiumblechen und verzinkten Stahlblechen, wodurch der Oxidfilm reduziert und teilweise Kosten gespart werden können. Im Allgemeinen ist das Schneidblatt relativ dick und die Schnittfläche muss nicht zu perfekt sein.

2. Stickstoff

Stickstoff ist eine Art Inertgas. Es verhindert die Oxidation der Blechoberfläche beim Schneiden und beugt Verbrennungen vor (dies kann leicht passieren, wenn das Blech dick ist). 

3. Sauerstoff

Sauerstoff fungiert hauptsächlich als Verbrennungshilfsmittel, wodurch die Schnittgeschwindigkeit erhöht und die Schnittdicke erhöht wird. Sauerstoff eignet sich zum Schneiden dicker Platten, zum Hochgeschwindigkeitsschneiden und zum Blechschneiden, z. B. für einige große Kohlenstoffstahlplatten und dicke Strukturteile aus Kohlenstoffstahl.

Obwohl eine Erhöhung des Gasdrucks die Schnittgeschwindigkeit verbessern kann, führt die hohe Schnittgeschwindigkeit auch zu einem Rückgang nach Erreichen eines Spitzenwerts. Daher ist es beim Debuggen der Maschine sehr wichtig, den Luftdruck zu kontrollieren.

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