Kostensenkung und nachhaltige Produktion in der globalen Landmaschinenindustrie erreichen
Die 1964 von Egido Maschio gegründete MASCHIO GASPARDO-Gruppe ist ein führendes internationales Unternehmen, das Geräte für die Bodenbearbeitung, Aussaat und Pflanzung, Düngung, Pflanzenschutz, Grünpflege und Heuernte herstellt. Die MASCHIO GASPARDO-Gruppe entwickelt sich mit der Unternehmensvision, ein weltweit führender Anbieter nachhaltiger landwirtschaftlicher Lösungen zu sein, und verfügt derzeit über ein Portfolio von acht Produktionsstätten, von denen fünf zentral innerhalb der Inlandsgrenzen Italiens liegen und drei weitere ausländische Fabriken in Rumänien, Indien, und China.
Die Herausforderungen und Nachteile der 4-kW-CO2-Schneidmethode
Vor dem Aufkommen und der schnellen Weiterentwicklung von Hochleistungs-Faserlaser-Schneidemaschinen war MASCHIO GASPARDO India wie seine Branchenkollegen stark auf veraltete CO2-Schneidemaschinen angewiesen. Diese Maschinen stellten mehrere Herausforderungen dar, darunter exorbitante Betriebskosten, aufwändige Wartungsanforderungen und einen hohen Stromverbrauch.
Erhebliche Mängel wurden deutlich, nachdem der Landmaschinenführer 4-kW-CO2-Laser eingesetzt hatte. Zehntausende US-Dollar pro Jahr wurden zur Deckung der Gas- und Stromkosten bereitgestellt. Die Wartung eines CO2-Laserschneiders dauerte etwa fünf Stunden pro Woche, da das System aufgrund der häufigen Schmutzansammlung auf Spiegeln und Rohr immer wieder gereinigt und ausgetauscht werden musste.
Das Funktionsprinzip des CO2-Schneiders begrenzt die Umwandlung von Energie in Licht auf nur 10 %, die restlichen 90 % werden in Wärme umgewandelt und anschließend abgeführt. Der Prozess erzeugt einen enormen Strombedarf. Dies macht es nicht nur zu einer nicht nachhaltigen Produktionsmethode, sondern wirft auch Bedenken hinsichtlich seiner Auswirkungen auf die Umwelt auf. Angesichts dieser Faktoren erkannte das Unternehmen die Dringlichkeit und Bedeutung des Übergangs zu einer kosteneffizienteren und umweltfreundlicheren Produktionsstrategie.
Der wahre Business-Changer – DREI G-CUT12kW-Modelle
MASCHIO GASPARDO Indien entschied sich aufgrund seiner Erfolge in der Lasertechnologie und der potenziellen Kapitalrendite für die Zusammenarbeit mit G-CUT. Im Jahr 2021 erwarb und installierte das Unternehmen mit Unterstützung des engagierten Serviceteams von Bodor sein erstes Faserlasergerät, das Modell G-CUT 12 kW.
Als Hochleistungs-Laserschneidmaschinen positioniert, steigerte die G-CUT-Serie die Schnittgeschwindigkeit und Gesamteffizienz für MASCHIO GASPARDO deutlich. Nachdem das Unternehmen die enorme Leistung eines 12-kW-Lasers gesehen hatte, erkannte es, dass dieser die perfekte Lösung zur Erweiterung der Produktionskapazität darstellt, und entschied sich für eine zusätzliche Investition im Jahr 2022 mit dem Kauf von zwei weiteren P3-12-kW-Modellen für seine Gerätepalette.
Luftschneiden führt zu einer Kostensenkung um 22 % und einer Steigerung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses um 90 %
Für MASCHIO GASPARDO stand die Kostensenkung an erster Stelle. Der Einsatz von 12-kW-Faserlasern mit Luftschneidetechnik macht Sauerstoff und Stickstoff überflüssig, senkt den Stromverbrauch und minimiert gleichzeitig den mühsamen Wartungsaufwand. Dadurch gelingt es dem Unternehmen, die Betriebskosten im Vergleich zum bisherigen CO2-Laserschneidverfahren um 22 % zu senken.
Das Luftschneideverfahren führt zudem zu einer herausragenden Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit um das Achtfache und steigert die Bearbeitungsleistung deutlich um weitere 630 Meter pro Stunde, wodurch sich das Kosten-Nutzen-Verhältnis des Unternehmens in der Metallbearbeitung eindrucksvoll um 90 % steigert.